Ein kurzer Überblick über den Bau und die Entwicklung der Galleria Borghese
1605: Kardinal Scipione Borghese, Neffe von Papst Paul V., beginnt mit dem Erwerb von Land in Rom, um das Anwesen Villa Borghese zu errichten.
1613-1616: Der Bau der Villa Borghese Pinciana, des Gebäudes, das die Galleria Borghese beherbergen sollte, beginnt unter dem Architekten Flaminio Ponzio und wird nach Ponzios Tod von Giovanni Vasanzio vollendet.
17. Jahrhundert: Kardinal Scipione Borghese legt eine umfangreiche Kunstsammlung an, darunter Werke von Caravaggio, Bernini und Tizian, die den Beginn der berühmten Sammlung der Galleria Borghese markiert.
1807: Camillo Borghese, Fürst von Sulmona und späterer Fürst Camillo Borghese, verkauft einen großen Teil der Sammlung, darunter 154 Gemälde, an Napoleon, um Schulden zu begleichen. Diese Werke bilden den Grundstock für die Sammlung des Louvre.
1902: Das Anwesen der Borghese und die restliche Kunstsammlung werden von der italienischen Regierung erworben.
1903: Die Galleria Borghese wird offiziell der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Detaillierte Geschichte der Galleria Borghese